Alpakas zeigen auf erstaunlicher Weise, was Führung, Kommunikation und Wirkung im Miteinander bedeuten.
Eine Alpakaherde ist im Grunde wie ein Unternehmen.
Es gibt eine klare Rangordnung mit einer Leitfigur, einem Chef, Tiere, die Verantwortung übernehmen, und andere, die lieber folgen.
Doch auch in einer Herde ist nichts starr. Immer wieder geht es um Rang, Sichtbarkeit, Einfluss und das Bedürfnis, sich auszuprobieren. Daraus entstehen kleine Auseinandersetzungen. Nicht aus Streitlust, sondern aus einem natürlichen Drang nach Orientierung, Zugehörigkeit und Wirksamkeit. Alpakas wollen wissen, wo ihr Platz ist, wer führt und wem sie vertrauen können. Kleine Machtkämpfe gehören dazu. Sie zeigen, wer Verantwortung übernimmt, wer sich zurücknimmt und wie sich die Herde immer wieder neu ordnet.
Wie jeder Mitarbeitende ist auch jedes Alpaka ein Individuum. Jedes hat seinen eigenen Charakter, seine eigene Geschichte und seine Prägungen. Jedes reagiert anders, jedes hat andere Bedürfnisse.
Und genau das zeigt, wie wichtig es ist, wahrzunehmen, was im Gegenüber wirklich gebraucht wird. Das gilt im Umgang mit Menschen, in Beziehungen und in der Arbeit mit den Alpakas.
Alpakas sind feinfühlige Tiere. Sie spüren sofort, wie es uns geht – ob wir ruhig, gestresst, unsicher oder klar sind. Oft genügt ein Gedanke oder eine kleine Unsicherheit, und das Tier reagiert: bleibt stehen, legt sich hin oder geht in eine andere Richtung.
Diese Sensibilität macht Alpakas zu wunderbaren Lehrern, wenn es darum geht, Führung, Präsenz und Klarheit zu entwickeln.
Im Umgang mit ihnen wird auch deutlich, dass man nicht mit jedem Alpaka sofort in Einklang ist, so wie auch nicht mit jedem Menschen. Manchmal braucht es Zeit, bis man sich aufeinander eingestellt hat und versteht, was das Gegenüber braucht. Genau dann zeigt sich, wo eigene Muster wirken und wie Beziehung Schritt für Schritt entsteht.
Nicht jeder Tag ist gleich. Und genauso, wie sich die Alpakas unterschiedlich zeigen, tun wir Menschen das auch. Führung und Miteinander sind kein fester Zustand, sondern verändern sich mit dem Moment, mit der inneren Haltung und der Energie, die im Raum ist.
In der Begegnung mit den Alpakas wird sichtbar, was uns innerlich bewegt – manchmal Ruhe, manchmal Anspannung, manchmal ein Bedürfnis, das wir selbst noch nicht wahrgenommen haben. Sie spiegeln, wie wir führen, kommunizieren und in Beziehung gehen.
All diese Dynamiken von Rang, Einfluss, Resonanz spiegeln sich auch in Teams, im Miteinander und in der Führung von Menschen.
Diese Erfahrung nutze ich gezielt in der Führungskräfteentwicklung und in der Teamentwicklung. Es geht darum, Bewusstsein zu schaffen, für innere Haltung, Präsenz, Kommunikation und Wirkung. Bei Führungskräften, in Teams oder bei Menschen, die ihr Miteinander besser verstehen möchten.
Die Begegnung mit den Tieren öffnet einen Raum, in dem Führung, Kommunikation und Beziehung lebendig werden.
Zum Abschluss kann die Teamentwicklung auf Wunsch mit einer kleinen Alpaka-Olympiade enden, ein Moment voller Leichtigkeit, Freude und Teamgeist.
Das Führungskräftecoaching und die Teamentwicklung mit den Alpakas finden auf dem Hofgut Hirschberg (Seminarhaus & Begegnungshof) in Olbernhau, im Erzgebirge in der Nähe von Chemnitz und Dresden.
Termine und Inhalte werden individuell abgestimmt.
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