Ich erinnere mich an eine Szene aus meiner Kindheit: Ein älterer Handwerker nannte mich immer „Manu“, obwohl er wusste, dass mich das triggerte. Jedes Mal stellte ich mich mit den Händen in die Hüften, stampfte auf und rief: „Ich heiße nicht Manu – ich heiße MANUELA!“
Später in der Grundschule wurden bei der Zeugnisausgabe auch Zweitnamen vorgelesen – bei mir: Manuela (Helga). Wie bei vielen wurde auch bei meinem Zweitnamen gelacht. Zum ersten Mal war mir mein Name unangenehm. Mit der Zeit wurde aus Manuela einfach Manu – nicht nur nach außen, sondern auch innerlich.
Erst Jahre später erkannte ich, dass ich damit auch einen Teil von mir selbst abgelehnt hatte. Diese Szene steht für viele Erfahrungen, Prägungen, Muster und Glaubenssätze, die mich lange begleitet haben.
Rückblickend waren es gerade die schwierigen Zeiten, in denen ich am meisten gewachsen bin. Ich wollte verstehen, wer ich bin und was meinem Leben Sinn gibt – und genau das prägt heute meine Arbeit.
Ich liebe, was ich tue – mit Herz, Intuition und feiner Wahrnehmung. Ich begleite Menschen, die den Mut haben, sich selbst ehrlich zu begegnen.
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